Wer bezahlt die Reise zum Jobinterview?

SZ-Leserin Sarah W. fragt:

Ich habe ein Vorstellungsgespräch in einer 500 Kilometer entfernten Stadt und wurde schon am Telefon gefragt, ob ich trotz der dortigen Wohnungsnot umzugsbereit sei. Ich sagte, dass es mich auch privat in diese Stadt zieht. Für das Gespräch standen Termine um neun und um 14 Uhr zur Auswahl. Als ich den Termin um neun Uhr bestätigte und nach einer Übernachtungsmöglichkeit fragte, erfuhr ich, dass Reisekosten nicht übernommen würden. Ist das mittlerweile üblich – oder ein Zeichen für die Unseriösität des Unternehmens? Ich möchte nicht den Eindruck erwecken, ich wolle die Kosten für eine private Reise einstreichen. Aber ich frage mich schon, wie ernst es einer Firma ist, wenn sie nicht mal die Anreise zahlt?

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